2 - E-Klausuren - Grußrede [ID:6991]
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Sehr geehrter Herr Staatsminister, zugleich dürfen wir sagen, liebe Herr Kollege, im Namen des

Deutschen Hochschulverbandes, in Sonderheit des Landesverbands Bayern, heiße ich Sie ganz

herzlich willkommen in diesem Hörsaal, der uns heute wegen umfangreicher Baumaßnahmen im Schloss

als Heimstadt der heutigen Veranstaltung dient. Ich begrüße unseren Dekan, Herrn Hans Grütlich,

da hinten ist er, genau, der zu uns ein Grußwort sprechen wird. Er vertritt heute neben der

Fakultät zugleich die Hochschulleitung, die heute wegen der Zeitgleich stattfinden, wie es Akademie

zieh, in alle Ecken Bayerns verstreut ausschwärmen musste. Ich gehe aber davon aus, dass er ganz

herzliche Grüße des Präsidenten im Gepäck hat. Lieber Hans, ganz herzlichen Dank hierfür vorab.

Ich begrüße weiter meinen hochgeschätzten Co-Landesverbandsvorsitzenden Rüdiger Ahrens

aus Würzburg. Herr Minister, Sie sehen, beim Deutschen Hochschulverband machen die Doppelspitzen

überhaupt kein Problem. Und ich erblicke auch Herrn Dr. Dethmer, den Justiziar und stellvertretenden

Geschäftsführer des Verbandes, der sich nicht hart nehmen lassen von einer Tagung des Vereins,

für deutsches und inter-europäisches Wissenschaftsrecht am Bundesverfassungsgericht,

noch zu uns zu eilen. Merci bien, lieber Herr Dethmer. Ich begrüße weiter alle Mitglieder des Deutschen

Hochschulverbands, sei es aus Erlangen, sei es von benachbarten Universitäten. Pas Pro Toto möchte

ich hier den Passauer-Vertreter des Bayerischen Landeskonvenes, unseren lieben Kollegen Rudolf

Emons, als stellvertretenden Landesverbandsvorsitzenden begrüßen. Ich begrüße auch ganz herzlich alle

Kolleginnen und Kollegen, alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, also alles gegendert, und alle

Studierenden der FAU, die heute Nachmittag zu dem spannenden Thema der E-Klausur zu uns gefunden

haben. Wir sind uns bewusst, dass wir bei einem Teil unseres potenziellen Publikums, nämlich jungen

Müttern und Vätern, mit so gravierenden Parallelveranstaltungen wie Martinsumzügen

konkurrieren mussten. Immerhin spielt ja der Karneval im historisch protestantischen Erlangen eine

eher nachgeordnete Rolle. Vielen Dank Ihnen alle für Ihre Zeit, die Sie hier opfern. Sehr verehrte

Damen und Herren, mit der heutigen Veranstaltung in Erlangen setzt der Landeskonvent Bayern,

die im Frühjahr dieses Jahres in Würzburg begonnene Reihe mit Mitgliedern des Bayerischen Kabinetts,

die zum Hochschulbereich eine besondere Affinität haben, in Dialog zu treten, fort. Eine Fortsetzung

an weiteren bayerischen Universitäten ist fest geplant und wir sind Ihnen, Herr Staatsminister,

dankbar, dass Sie ohne Zögern sofort zugesagt haben, diesen Termin wahrnehmen zu wollen. Aus

eigener universitärer Erfahrung wissen Sie ja, wie wichtig es ist, dass Hochschulen und Politik im

Gespräch bleiben. Es soll ja doch aus Fällen, natürlich außerhalb Bayerns, geben, in denen der

Mangel an Kommunikation gepaart mit persönlicher Profilierungswut von Entscheidungsträgern zu

Suboptimalen des fragwürdigen hochschulrechtlichen Regelungen geführt hat. So verursacht etwa der

Rückblick auf die Ära Bulman wohl auch heute noch bei jeder echten Wissenschaftlerin und bei

jedem echten Wissenschaftler eine Neigung zu plötzlich auftretenden Magenbeschwerden. Letzteres

wird aber heute schon deswegen vermieden, weil der Deutsche Hochschulverband im Anschluss an den

wissenschaftlichen Teil vor dem Saal zu einem kleinen Stehempfang einlädt, um die Magenflora

sinnvoll zu beschäftigen und dadurch einen Endorphinschub zu erzeugen, der uns angenehme

Erinnerungen an diesen Abend hinterlassen wird. Herzlichen danke ich daher auch dem Studentenwerk

Erlangen-Nürnberg, dass das Catering in bewährter Weise übernommen hat. Ich danke der Friedrich

Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, die als Mitveranstalterin kostenlos für die Räume

gesorgt hat. Und Ihnen, liebe Anwesende, verdanke ich Ihnen für Ihr geneigtes Ohr. Und damit Katheder

frei für den Dekan der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät, Herr Kollegen

Hans Kutlich. Dankeschön.

Teil einer Videoserie :

Zugänglich über

Offener Zugang

Dauer

00:04:36 Min

Aufnahmedatum

2016-11-11

Hochgeladen am

2016-11-24 13:02:16

Sprache

de-DE

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